- Fuerteventura ist eine wunderschöne Insel. Ihre Natürlichkeit kommt immer noch aus der Natur und ihre Künstlichkeit ist die Konsequenz der Urlaubsindustrie.
- Eine stumme Wildnis strahlt aus den wunderschönen und einsamen Landschaften der Vulkaninsel. Mystische Berge, die Erde und der Himmel kehren Geheimnisse unserer Herkunft aus der Natur heraus.
- Wenn man durch die einsamen Straßen stundenlang fährt, sieht man die Mondlandschaft und Überreste, die die Naturkatastrophe und die Geschichte vor Jahrhunderte hier hinterlassen haben.
- Die Fahrt durch die Dörfer fühlt sich wie die Betrachtung einer unendlichen Tapete, die ständig ihr Muster ändert.
- Diese Muster z.B. heißt die Lagune.
- Die schmeckt nach Erotik, Exotik und Lycheetee.
- Diese Lagunen kann man ohne Romantik als ein kleines katholisch geprägtes Örtchen bezeichnen, die sehr gut an die sonnenhungrigen Urlauber und an ihre Komfortbedingungen angepasst ist.
- Kann sein, dass man dort ein Brötchen nicht rechtzeitig zum Frühstuck in der Bäckerei bekommt, die Läden haben unter dieser Sonne flexible Arbeitszeiten. Aber, dafür kann man dort nackt rumlaufen…
- Klar, es könnte auch passieren, dass, wenn die kleine spanische Bedienung Ihre nackten Genitalien sieht, automatisch ihr kleines Kreuz vor schrecken küsst und dann denkt man, dass die Insel ein Stereotyp von nackten Deutschen Rentnern nicht ganz umsonst bekommen hat.


- … und die kleinen Fischerdörfchen auf die Romantiker und Nostalgiker…
- … Auf jeden Fall ist es viel Raum, Wasser und Sonne in Fuerteventura,
- für DICH!
- und für UNS!
Lela Chilingarishvili © 2013