Ein Wetter, das der Garten drei Tage hatte.
Ein Haus, das die Gäste nicht erkannte.
Nummer siebzehn, die niemanden was sagte.
Und die Lichter, die in der Dunkelheit erwachten.
Eine Küche, die nach einer Oma roch.
Ein Holzlöffel, der meinen Geschmack erhob.
Dann die Leere, die sich doch noch zu kommen wagte,
Wenn die Uhr vor Vergessenheit warnte.
Dann die Steine, gefallene Gesteine,
und die Meere, die sich von Stränden trennten.
Dann die Wärme, die gelegentlich versagte,
wenn die Tropfen vor dem Fenster tanzten.
Enge Treppen, die die fremden Schritten zählten,
Breite Türen, die die Augen rasch verschlossen,
Weiße Tassen, die den Lippen Lächeln schenkten,
Und Gardinen, die den Himmel sparen wollten.
Eine Leere, die dann plötzlich kommen sollte,
wenn die Blätter in den gelben Träumen tobten.
01.07.2018
Lela Chilingarishvili